Weihnachtsmärkte in Norddeutschland

Hoch im Norden Deutschlands haben wir uns die schönsten Weihnachtsmärkte angesehen. Dabei haben wir ein besonders vielfältiges und interessantes Bild zu sehen bekommen. Wie verschieden hier die Tradition gelebt werden kann, erstaunt doch sehr. Im Folgenden nehmen wir die beliebtesten Weihnachtsmärkte Norddeutschlands genauer unter die Lupe.

Über allem steht die Sympathie

Maßgeblich stechen im Norden Deutschlands die sympathischen Menschen heraus. Denn wenn man einen genauen Blick auf die Weihnachtsmärkte wirft, so bringt auch der schönste Weihnachtsmarkt nichts, sofern die Schausteller, Verkäufer, Gastronomen (und vor allem Weihnachtsmänner) die Laune trüben. Hier läuft der Norden Deutschlands zur Höchstform auf. Die Sympathie der Menschen schlägt sich auch in den Märkten an sich wieder, wie dies beispielsweise beim Bremer Weihnachtsmarkt ist: Schon allein der Name „Schlachte-Zauber“ für eine Veranstaltung mit mittelalterlichem Flair lässt bestens vermuten, welch sympathische und kreative Köpfe dahinterstehen. So werden die Besucher von Beginn an mit norddeutscher Sympathie in Kombination mit traditionsreicher Aufmachung begeistert.

Die Hansestädte lassen grüßen

Wer mit der Geschichte vertraut ist, wird wissen, dass im Norden Deutschlands der Städtebund der Hanse präsent war. Dieser hat in der Geschichte einen festen und bedeutenden Platz verankert und hinterlässt in allen Städten seine Spuren: Von der Hansestadt Rostock über Lüneburg und Hamburg bis hin zu Bremen. Dementsprechend dürfen sich Besucher hier von atemberaubenden Bauten und Überbleibseln aus dieser historischen Zeit in den Bann ziehen lassen. Insbesondere die Fachwerkhäuser rund um den Weihnachtsmarkt in Lüneburg wecken Begeisterung bei Besuchern und verleihen dem Weihnachtsmarkt eine kuschelige Atmosphäre.

In eine andere Zeit eintreten

Tatsächlich gibt es mittelalterliche Weihnachtsmärkte oder Stände zuhauf in ganz Deutschland verteilt. Sie haben alle ihre Qualitäten und machen ihre Sachen sehr gut. Doch bei den norddeutschen Weihnachtsmärkten mit mittelalterlichen Ständen sticht besonders heraus, dass diese sehr realitätsgetreu sind. Wenn es dort bedeutet Mittelalter, dann gibt es dort bei vielen Märkten auch nur die Produkte, die bereits im 16. Jahrhundert existierten. Das lässt sich als voller Einsatz für die Realitätstreue bewerten und zieht Besucher qualitativ einmalig in die früheren Zeiten hinein.

Superlative im Norden

Städte, die normalerweise in ganz Deutschland leicht untergehen, stechen beim Thema Weihnachtsmärkte plötzlich heraus. Exakt dies ist auch der Fall beim Rostocker Weihnachtsmarkt. Dieser wartet mit zahlreichen Superlativen aus:

  • Riesenrad für einen überwältigenden Ausblick auf ganz Deutschland
  • Riesige Weihnachtspyramide
  • Prächtig geschmückter und sehr großer Tannenbaum

Superlative gibt es aber nicht nur bei den Attraktionen wie im Falle von Rostock. Auch hat der Norden weitere Qualitäten.

Kulinarische Vielfalt von den Häfen

Da Besucher dem Meer ganz nah sind, können sie sich besonders auf hochwertige Fischspeisen in verschiedensten Gewändern freuen: Ob deftig, zart, süßlich oder mit gehörig Schärfe- die Norddeutschen wissen, wie Fischspeisen funktionieren. Aber auch andere Spezialitäten findet man in den verschiedenen Städten des Nordens wieder. So lohnt es sich, den Lübecker Marzipan zu kosten und in den Genuss wahrhaftiger Premiumleckereien zu kommen.

Die Weihnachtsmärkte Norddeutschlands sind eine hochsympathische Anlaufstelle

Wo auch immer der Weg genau hinführt, ist Deutschlands Norden eine Top-Empfehlung für Weihnachtsmärkte. Lübeck mit seinem Lübecker Marzipan und dem historischen Holsentor, Bremen mit seinen Stadtmusikanten, dem Schlachte-Zauber und dem Roland: Zahlreiche Zwischenstationen locken auf einer Erkundungstour durch den ganzen Norden.